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Konzeption/Ziele
 

 

„Lernen mit Kopf, Herz und Hand“

 

Johann Heinrich Pestalozzi

(1746- 1827 Schweizer Pädagoge)

 

 

Nach diesem Leitsatz möchten wir unseren Kindern eine Basis für ihr weiteres Leben mitgeben.Jedes Kind ist einzigartig und hat eine individuelle Lern- und Entwicklungsgeschichte.

Wir arbeiten in unserer Einrichtung, sowohl situationsorientiert, als auch themenorientiert.

Situationsorientiert bedeutet: durch gezielte, aber auch zufällige Beobachtungen der Kinder lassen sich Sorgen, Ängste, Nöte, aber auch Interessen und Vorlieben der

Kinder erkennen. Diese können einzelne Kinder oder auch Gruppen betreffen.

Emotionen und Konflikte werden aufgearbeitet und verarbeitet.

Themenorientiert bedeutet: erlebte Umwelt, z.B. im Jahreskreislauf (St. Martin, Feuerwehr, Bäcker etc.) werden ganzheitlich und vielseitig aufgearbeitet.

Dies dient der Selbstbildung, Persönlichkeitsentwicklung, Selbständigkeit, Wahrnehmungserfahrungen, Fantasie, Aneignung von Sachwissen, Stärkung der sozialen Kompetenzen, Rollenfindung und vielem mehr.

Wir als Erzieher verstehen uns nicht als Mittelpunkt der Gruppe, sondern als Begleiter und Helfer.

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Beobachtung der Kinder und der alltagsintegrierten Sprachförderung. Um Beobachtung, Dokumentation und Sprachförderung zu verbinden verwenden wir BaSiK (begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen). Anhand der BaSiK- Bögen wird die Sprachentwicklung der Kinder in regelmäßigen Abständen überprüft und dokumentiert.

Kinder haben einen rechtlich verankerten Anspruch auf Partizipation.

Die gleichberechtigte und selbstverständliche Teilhabe aller Kinder am Leben unseres Alltages ist uns wichtig. Inklusive Bildung, Erziehung und Betreuung wollen wir stärken und ständig weiterentwickeln. Orientiert am individuellen Hilfebedarf wollen wir Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam fördern.

Als Grundlage für unsere Arbeit dienen das Kinderbildungsgesetz (KiBiz), sowie die einzelnen Bildungsbereiche, die sich aus der Bildungsvereinbarung des Landes NRW ergeben.

Alle Bereiche greifen ineinander über, so dass die Kinder ganzheitlich gefördert werden.

Kein Bereich steht für sich allein, dennoch ist es vom Kind abhängig, welcher Bereich bei ihm jeweils dominiert.